Kreisseniorenrat

Im Frühjahr 2025 finden Wahlen zum Kreisseniorenrat statt. Es handelt sich um eine reine Briefwahl. Daher werden allen Wahlberechtigten die Briefwahlunterlagen automatisch zugesendet. Ihre Stimme können Sie bis zum 23.04.2025 um 15 h abgeben. Wenn sich in Ihrer Kommune keine Kandidatin oder kein Kandidat zur Wahl gestellt hat, findet in Ihrer Kommune keine Wahl statt. Nähere Informationen finden Sie nachfolgend.

Wir laden alle Senioren herzlich ein, sich als Kandidatin oder Kandidat zu engagieren oder einfach aktiv mitzumachen. Ihre Stimme ist wichtig! 

Weitere Informationen erhalten Sie auf dem Flyer des Kreisseniorenrats, den Sie durch Klicken auf das nebenstehende Bild herunterladen können.  

Hier stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kreisseniorenrat vor. 

Alle Wahlberechtigte, aus deren Gemeinden Wahlvorschläge gekommen sind, sendet der Landkreis Anfang April Briefwahlunterlagen zu.  Aus Cölbe, Dautphetal, Ebsdorfergrund, Fronhausen, Steffenberg, Wetter und Wohratal sind keine Wahlvorschläge eingegangen. Die Wahlbriefe müssen dann bis zum 23. April 2025 um 15 Uhr beim Landkreis eingegangen sein. Im Anschluss ermittelt der Wahlausschuss das Wahlergebnis. Der neu gewählte Kreisseniorenrat wird voraussichtlich im Mai 2025 zu seiner ersten Sitzung zusammenkommen. 

Hildegard Kräling (erneute Kandidatur)

Gut alt werden braucht passende Altenhilfekonzepte in den Kommunen unseres Landkreises. 

Dafür will ich mich einsetzen.

Peter Wolff (erneute Kandidatur)

Ich kandidiere für die Wahl zum Kreisseniorenrat, damit auch unsere Gemeinde Angelburg auf Kreisebene vertreten ist. Hier kann ich mich für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde einsetzen und so dafür sorgen, dass die Belange der Senioren in Angelburg auch auf Kreisebene Gehör finden.

Wichtig für mich ist, dass der Kreisseniorenrat kein parteipolitisches Gremium ist. Ich hoffe, dass ich daran mitwirken kann, dass die Interessen und Rechte der älteren Menschen Gehör finden. Außerdem möchte ich gerne die Arbeit der letzten 3 Jahre im Kreisseniorenrat fortsetzen.

Klaus Eckel (erneute Kandidatur)

Seit Anbeginn des KSR war ich Mitglied. In diesen drei Wahlperioden habe ich mich im Besonderen für die Barrierefreiheit in unserem Landkreis stark gemacht. Barrierefreiheit ist nicht nur für Menschen mit Handicap wichtig, sondern gerade für ältere Menschen ein großer Komfortgewinn. In dieser Zeit habe ich einen Arbeitskreis „Barrierefreiheit“ im KSR eingerichtet. Auf meine Initiative hin wurde vor einigen Jahren vom Kreistag eine Anschubfinanzierung zur Schaffung von Barrierefreiheit für jede Kommune eingerichtet. Ich bewerbe mich nochmal für die nächste Wahlperiode, um mich weiterhin für einen barrierefreien Landkreis Marburg-Biedenkopf einzusetzen.

Bodo Könemann (erneute Kandidatur)

Bedingt durch meine Tätigkeit, 36 Jahre als selbstständiger Hotelier/Gastronom (Park-Hotel Biedenkopf) und seit Jahren stellvertretender Vorsitzender des DEHOGA Verbandes Biedenkopf/Hinterland, sowie Vorsitzender der Weber von Wallau Stiftung bin ich in der Region gut vernetzt. Um unsere Altersklasse im Landkreis zu vertreten, möchte ich mich einbringen und mit dazu beitragen deren Anliegen die bis jetzt nicht ausreichend Gewürdigt wurden zu vertreten.

Ernst Otto Möschet (erneute Kandidatur)

Ich stehe für Barrierefreiheit, Solidarität und ein Seniorengerechtes Leben im Alter.

Hans-Werner Künkel (erneute Kandidatur)

Ich möchte mich aktiv am Kreisseniorenrat beteiligen und Einfluss nehmen auf die Lebensqualität älterer Menschen und der Verbesserung des Gemeinwohles.

Es gilt die Lebensbedingungen immer wieder zu überprüfen und Anregungen zur Verbesserung zu geben. Insbesondere bei barrierefreien öffentlichen Räumen, der Schaffung von altersgerechten Wohnformen und Dienstleistungen sowie der Förderung von Freizeit und Kulturangeboten.

Hierzu möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung einbringen und mich sinnstiftend engagieren.

Hans-Bernhard Schwarz (erneute Kandidatur)

Ich kandidiere für den Kreisseniorenrat, weil ich mich für die Verbesserung der Barrierefreiheit einsetzen will. Immer wieder bemerke ich, gerade in öffentlich zugänglichen Gebäuden, dass ein leichter Zugang durch Treppen, schwergängige Türen etc. sowie schlecht lesbare Beschilderung erschwert wird.

Bernhard Kuntscher (erneute Kandidatur)

2022 wurde ich von den Senioren in Gladenbach erstmals in den Kreisseniorenrat gewählt.

In meiner ersten Amtszeit dort habe ich mich - neben Kontaktaufnahmen mit Senioren-Pflegeeinrichtungen in unserem Landkreis - aufgrund meiner beruflichen Erfahrung in vielfältiger Weise um die Förderung der Digitalisierung unter den Senioren in unserem Landkreis engagiert.

Dieses Engagement bereitet mir viel Freude, ich möchte es gerne fortsetzen und bewerbe mich daher ein weiteres Mal für einen Ruf in den KSR.

Eveline Günther

Ich kandidiere für den Kreisseniorenrat, weil ich die Interessen der älteren Menschen im Landkreis Marburg-Biedenkopf und der Stadt Kirchhain stärken, sowie das Miteinander von Jung und Alt fördern möchte.

Barbara Hesse (erneute Kandidatur)

Zum dritten Mal bewerbe ich mich als Kandidatin der Stadt Kirchhain für den Kreisseniorenrat im Landkreis Marburg – Biedenkopf. Mir hat die bisherige Arbeit sehr gut gefallen, weil ich Menschen getroffen habe, die über den Tellerrand ihrer eigenen Gemeinde hinausschauen wollen, Anregungen aufnehmen und weitergeben können.

Für mich ist besonders das Thema WOHNEN IM ALTER wichtig und ein Schwerpunkt meiner Arbeit geworden.  Aufgabe des Kreisseniorenrats ist es, in diesem Bereich die Vielfalt der Wohnkonzepte einer alternden Gesellschaft in die Parlamente der Gemeinden zu tragen, Diskussionen anzuregen und Entscheidungen vorzubereiten. Ich würde mich freuen, wenn Sie mich mit Ihrer Stimme unterstützen.

Dr. Peter Rekowski

Als ich vom Kreisseniorenrat erfuhr, dachte ich mir, dass könnte eine interessante Tätigkeit sein. Da ich selber im Seniorenalter bin, ist mir die Erfahrung, in unserer Gesellschaft älter zu werden oder alt zu sein, nicht fremd. In einer an sich schon alternden Gesellschaft ist die Beachtung der Interessen von älteren Menschen von großer Bedeutung. Gleichermaßen sehe ich aber den Kontakterhalt mit den jüngeren Generationen in einer sich mehr und mehr disparat entwickelnden Gesellschaft als sehr wichtig an. Meine Erfahrungen als Gymnasiallehrer könnten dabei gute Ansätze liefern.

Brigitte Diele (erneute Kandidatur)

In Zusammenarbeit mit dem Arbeitsbereich "Soziales" der Gemeinde Lahntal, dem VdK Lahntal und dem Pflegestützpunkt Marburg möchte ich Seniorinnen und Senioren mit folgenden Schwerpunkten informieren: Barrierefreiheit in der Gemeinde, Hilfen bei Schwerbehinderung und Pflege, auch für pflegende Angehörige, Behinderten- und altersgerechtes Wohnen und finanzielle Hilfen beim Umbau sowie Sicherheit in der Wohnung und Schutz vor Schockanrufen.

Gerne würde ich diese Aufgabe auch in der kommenden Amtszeit mit Energie und Herzblut übernehmen - für Sie und mit Ihnen!

Rosemarie Wolny

Geboren und aufgewachsen bin ich in dem kleinen Ortsteil Lohra-Rodenhausen, wo ich auch heute wieder wohne und wo ich die Vorteile des Lebens im ländlichen Raum sehr zu schätzen weiß. Auch im Alter sollten alle, die das Leben hier lieben und auch hierbleiben möchten, die bestmögliche Hilfe und Unterstützung in vielen Bereichen der Daseinsversorgung erhalten.

Das ist mir ein wichtiges Anliegen und dafür möchte ich mich einsetzen.

Durch mein langjähriges, ehrenamtliches Engagement als 1. Beigeordnete der Gemeinde Lohra habe ich einen guten Zugang zu verschiedenen Bereichen und glaube, Verantwortung mit übernehmen zu können, um ein Älterwerden in Würde zu ermöglichen.

Wolfgang Zieske

Nach meiner selbständigen Tätigkeit habe ich eine neue Aufgabe gesucht. Ich habe mich dann im Familien- und Seniorenrat Lohra e.V. engagiert und wurde zum Co-Vorsitzenden des Vereins gewählt. In dieser Eigenschaft bin ich zusammen mit meinem Vorstandskollegen für etwa 500 überwiegend ältere Personen in der Großgemeinde Lohra tätig. Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm mit Busfahrten, Vorträgen, gemeinsames Kaffeetrinken und Spielen, Spaziergängen und altersgerechtem Sport für unsere Mitglieder an. Die Konsequenz daraus ist meine Bewerbung, mit der ich meine Erfahrung und Motivation auch in dieses Gremium einbringen möchte.

Marlies Bausch

Da ich vor ein paar Wochen meinen Lebenspartner verloren habe, der das letzte halbe Jahr wegen seiner fortschreitenden Demenz in einem Pflegeheim verbringen musste, habe ich mir viele Gedanken über die Pflegesituation in Heimen und auch die häusliche Pflege gemacht, und ich möchte mich primär im Seniorenrat gemeinsam mit anderen Mitgliedern dafür einsetzten, dass hier Einiges verbessert wird. Ein anderes Thema wäre die Situation älterer Menschen in Bezug auf die Nahverkehrsanbindung in Marburg und im Landkreis,

Der Umgang mit digitalen Medien, insbesondere Onlinebanking, E-Rezepte und neuerdings E-Rechnungen wären bestimmt auch in diesem Gremium ein interessantes Thema.

Christian Großmann

Mitgestaltung, Austausch und Dialog sind Werte unserer Gemeinschaft und der Gesellschaft.

Die Herausforderungen der in den kommenden Jahren zunehmend alternden Bevölkerung wird sein, gemeinsam mit den Jüngeren Zukunft miteinander zu gestalten.

Diesen Dialog möchte ich aufnehmen, möchte die Belange der älteren Menschen kennen, erkennen und formulieren helfen. Ebenso möchte ich das Miteinander der Generationen selbst leben und mich dafür einsetzen, gegenseitig wertschätzend unser Umfeld und unseren Umgang zu entwickeln.

Durch meinen Beruf des Hörakustikers habe ich die Erkenntnis von Imanuel Kant immer erlebt und gelebt: Das Hören verbindet mit dem Menschen!

Nicht nur im Beruf, sondern auch in der 25jährigen Geschäftsführertätigkeit im Gesundheitshandwerk, die jetzt hinter mir liegt, habe ich den Dialog geführt und ein breites Netzwerk geschaffen.  Mit in den neuen Abschnitt habe ich das Engagement im Stadtmarketing Marburg eV genommen. Auch hier möchte ich Belange der älteren Mitmenschen vertreten und Impulse

Ruth Heinz (erneute Kandidatur)

Ich kandidiere erneut, weil ich überzeugt bin, dass „generationsübergreifendes Denken“ ein zentraler Leitgedanke für ein harmonisches und solidarisches Miteinander von Jung und Alt bleiben muss. Akzeptanz, Wertschätzung und der offene Dialog bilden für mich die Grundlage, um dieses Ziel zu erreichen. Die Anliegen und Herausforderungen älterer Menschen liegen mir besonders am Herzen. Durch meine langjährige ehrenamtliche Arbeit in Kirche und Verein konnte ich dazu beitragen, praktische Lösungen für ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben im Alter zu entwickeln. Diesen Weg möchte ich fortsetzen und meine Erfahrungen und Ideen noch intensiver in die Arbeit des Kreisseniorenbeirates einbringen.

Es ist mir ein Anliegen, die Interessen von Senioren/innen in unseren Kommunen zu stärken. Dabei geht es nicht nur um Verbesserungen im Alltag, sondern auch darum, eine Plattform für den Dialog zwischen den Generationen zu schaffen und nachhaltige Lösungen zu fördern.

Ich möchte mich weiterhin engagiert dafür einsetzen, dass Senioren/innen eine starke Stimme haben und die nötige Unterstützung erhalten. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten

Rudolf Zinser (erneute Kandidatur)

Den älteren Mitmenschen in unserem Landkreis ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen ist eine wichtige Aufgabe. Dazu gehören nach meiner Auffassung die Förderung altersgemäßer kultureller oder sportlicher Angebote und der niederschwellige Zugang zu den digitalen Medien.

Die Herausforderungen in der Pflege, die Unterstützung älterer Menschen und die Wertschätzung dieser Aufgaben werden uns auch in der Zukunft weiter beschäftigen.

Meine Erfahrungen aus meinen ehrenamtlichen Funktionen möchte ich auch gerne wieder in die Arbeit des Kreisseniorenrates einbringen.

Dr. Andreas Weyl (erneute Kandidatur)

Angesichts der zahlreichen sozialpolitischen Themen wie z.B. Pflegenotstand und Altersarmut möchte ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten in die Diskussion um Verbesserungen einbringen. Der Kreisseniorenrat ist dafür eine sinnvolle Plattform. Die von uns hier erarbeiteten Ansätze in meine Gemeinde zu tragen und dort zu vertreten sehe ich dabei als meine persönliche Aufgabe.

Dieter Trümpert

In jüngster Vergangenheit hat sich in Neustadt und seinen Stadtteilen eine Menge bezüglich der Versorgung älterer Mitmenschen getan.

Die ehrenamtlichen und professionellen Angebote erreichen eine stattliche Zahl von Neustädterinnen und Neustädter.

Zahlreiche Aktivitäten für viele Menschen, denen ich eine Stimme im Kreisseniorenrat geben möchte

Bisher gab es noch keinen Vertreter der Stadt Neustadt (Hessen) im Kreisseniorenrat!

Das soll sich ändern – ich möchte - IHRE- Stimme für Neustadt im Kreisseniorenrat sein.

Klaus Quent (erneute Kandidatur)

Ich bewerbe mich erneut um das Ehrenamt als Seniorenrat der Stadt Rauschenberg, da mir das Wohlbefinden der ansässigen Senioren und Seniorinnen sehr wichtig ist und mir die damit verbundenen Aufgaben sehr viel Freude bereiten. Gern möchte ich die bisherigen erfolgreich umgesetzten Projekte anknüpfen und weitere Ideen für mehr Kommunikation, Begegnung und Miteinander in den Gemeinden verwirklichen. Für weitere drei Jahre im Kreisseniorenrat arbeiten zu können wäre mir eine Freude.

Dr. Wolfgang Klenner

Ich kandidiere, weil ich dazu beitragen möchte, die Lebensqualität der älteren Generation in unserer Region zu verbessern und ich mich dafür einsetzen will, dass die Anliegen und Bedürfnisse der Senioren und Seniorinnen Gehör finden und in politische Entscheidungen einfließen.

Als Vorsitzender des Seniorenbeirates Stadtallendorf ist es mein Ziel, dass Senioren und Seniorinnen an allen Bereichen des Lebens teilhaben können. Es ist wichtig, dass sie nicht den Anschluss verlieren und im Alltag unterstützt werden, um das zu ermöglichen.

Diese Ziele möchte ich auch auf Kreisebene verfolgen.

Erika Sebastiani (erneute Kandidatur)

Ich kandidiere für den Kreisseniorat, weil ich bereits im Rahmen meiner Mitarbeit, im Seniorenbeirat Stadtallendorf festgestellt habe, dass es wichtig ist, die Interessen der Senioren zu vertreten. Mein Schwerpunkt möchte ich auf Barrierefreiheit legen.

Dafür möchte ich mich auf Kreisebene weiterhin einsetzen.

Dr. Horst Tritschler (erneute Kandidatur)

Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an der Bevölkerung wird bald einen Anteil von 30% erreichen, die Vertretung Ihrer besonderen Interessen und Bedarfe ist aber deutlich unterentwickelt.

Ich denke dabei vor allem an kommunalpolitisch zu lösende Fragen des barrierefreien Wohnens, der Mobilität, der häuslichen und stationären Pflege und der medizinischen Betreuung, sowie spezifische Bildungs- und Freizeitangebote insbesondere im Kampf gegen Vereinsamung.

Aus meiner Sicht sollte der KSR aber auch zu allgemeinen politischen Fragen wie Altersarmut, Rentenniveau und Gesundheitsversorgung klar Stellung beziehen; dabei sollte das Konsensprinzip die Arbeit des KSR prägen.