Steckbrief zum Klimaschutzspiel des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Herausgeber:
Landkreis Marburg-Biedenkopf, Fachdienst Kreisentwicklung und Klimaschutz
Idee und Konzept:
Erich Weber, Jannis Sättler, Landkreis Marburg-Biedenkopf
Grafik / Layout:
Manuel Steinhoff, chunky monkey production
Zeichnungen: Marie Ahlers
Produktion:
Horst Pöppel, Spieleverlag Horst Pöppel
1. Auflage:
1.000 Stück
Spieldauer:
30-60 Min.
Altersempfehlung:
ab 8 Jahren
Anzahl der Spieler*innen:
2 bis 6
Kernzielgruppe:
Schüler*innen und Schüler von 8 bis 14 Jahren, primär die Klassenstufen 3 bis 8
Ziel des Spieles ist die Vermittlung umwelt- und klimafreundlicher Verhaltensweisen und das Kennenlernen von 17 Institutionen im Landkreis mit Bezügen zu Umwelt-, Klimaschutz und Erneuerbaren Energien.
Auf zur Klimamonsterjagd
Das Klimaschutzspiel ist ein Brettspiel für 2-6 Spieler*innen. Der Spielplan zeigt eine Karte des Landkreises mit zahlreichen Exkursionsorten. Das Spiel liefert viele Informationen und Fakten aus dem Bereich Klimabildung und führt die Kinder spielerisch an die Themenfelder heran. Ein Fokus liegt auf Biobauernhöfen und Erneuerbare Energien im Landkreis. Jeder im Spiel vorkommender Ort kann als Exkursionsziel besucht werden, um das Wissen zum jeweiligen Thema auf praktische und anschauliche Art zu vertiefen. Kontaktinfos zu den Orten sind im Spiel enthalten.
Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Klimapunkte zu sammeln. Klimapunkte werden als Belohnung für umweltbewusstes Verhalten und Wissen vergeben oder für umweltschädigendes Verhalten abgezogen. Es gibt viele Möglichkeiten, Klimapunkte zu verdienen.
Die Punktetabelle zeigt den aktuellen Punktestand aller Spieler*innen. Jedes Mal, wenn ein Spieler Punkte gewinnt oder verliert, wird sein Punktestand auf der Punktetabelle angepasst. Über die Aktionsfelder „Sehenswürdigkeit, Ereignisfeld, ÖPNV-Feld, Sabotage- und Gefahrenfeld“ können die Spieler*innen Klimapunkte gewinnen oder verlieren. Das Spiel endet nach einer vereinbarten Zeitdauer. Gewonnen hat dann die Spieler*in mit den meisten Klimapunkten. Für die Lehrer*in oder Anleiter*in ist so eine maximale Flexibilität in der Zeitplanung möglich.