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Pressemitteilung 301/2019

26.08.2019

Kreis fördert Altenhilfekonzept in Angelburg mit 6.500 Euro – Gute Wohn- und Lebensformen sind zentrales Thema für Senioren

Mit 6.500 Euro fördert der Landkreis die Erstellung eines Altenhilfekonzeptes in Angelburg. Den entsprechenden Bescheid übergaben Landrätin Kirsten Fründt (Mitte) und Katharina Albrecht von der Stabsstelle Altenhilfe an Bürgermeister Thomas Beck.

Marburg-Biedenkopf – Mit 6.500 Euro fördert der Landkreis Marburg-Biedenkopf die Entwicklung eines Altenhilfekonzeptes in der Gemeinde Angelburg. Landrätin Kirsten Fründt übergab am Montag im Marburger Landratsamt den Förderbescheid an den Bürgermeister der Gemeinde Angelburg, Thomas Beck.

Für die Erstellung des Konzeptes ist ein Zeitraum von knapp einem Jahr und ein Kostenansatz von 9.000 Euro vorgesehen. Die Gemeinde Angelburg bringt 2.500 Euro aus eigenen Mitteln auf, der Landkreis fördert das Projekt im Rahmen des Förderprogrammes „Bausteine für ein gutes Leben im Alter“, das aus den seniorenpolitischen Leitlinien des Kreises hervorgegangen ist.

„Unser Förderprogramm sieht ein eigenes Modul zur Entwicklung lokaler Altenhilfekonzepte vor, um auf der Grundlage fundierter Informationen, eines breiten Diskussionsprozesses und gemeinsamer Strategien ein breit getragenes Konzept für die Kommune entstehen lassen zu können“, erläuterte Landrätin Kirsten Fründt die Hintergründe des Programms. „Gerne unterstützen wir die Gemeinde Angelburg fachlich-inhaltlich mit unserer Stabsstelle Altenhilfe und auch finanziell mit unserem Förderprogramm“, unterstrich die Landrätin.

Darüber freute sich Bürgermeister Thomas Beck. „Bereits im Vorfeld hatten wir Gespräche mit der Stabsstelle Altenhilfe geführt und gemeinsam Ideen gesammelt“, sagte Beck. Ziel der Gemeinde sei es gegen eine zunehmenden soziale Isolation älterer Menschen und eine zugleich verschärfende Versorgungssituation vorzugehen. Mit dem Altenhilfekonzept werde nun der Anfang gemacht.

Beck glaubt dabei auch an ein großes Potenzial bürgerschaftlichen Engagements. Im Zuge eines ehrenamtlichen Fahrdienstes oder einer Nachbarschaftsinitiative. Die Idee hat jedenfalls bereits einen Namen gefunden: „Merrenee. Nitt elee – gemeinsam statt einsam“.

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