Beratung und Information – mit dem Ziel, Teilhabechancen zu fördern und Benachteiligungen abzubauen – sind Kernaufgaben des BfI. Hierzu zählen die Sozialberatung für Zugewanderte, die Antidiskriminierungsberatung oder digitale Orientierungshilfen wie z.B. die App Integreat.
WIR-Vielfaltszentrum
Ziel des Projektes
Das WIR-Vielfaltszentrum verfolgt mehrere Ziele:
· Gerechte Teilhabe fördern
· Miteinanderkultur unterstützen
· Rassismus- und Diskriminierungssensibilität stärken
Das WIR-Vielfaltszentrum wird aus Mitteln des Landesprogramms „WIR-Vielfalt und Teilhabe“ des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration gefördert.
Zielgruppen
Menschen mit internationaler Geschichte und die Gesamtgesellschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung.
Kurzbeschreibung
Der demografische Wandel und Zuwanderung verändern unsere Städte und Dörfer. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Verwaltung. Diese Veränderungen gestaltet das WIR Vielfaltszentrum im Landkreis Marburg Biedenkopf aktiv mit. Wir setzen uns für Vielfalt und Teilhabe sowie für den Abbau von Diskriminierung und Rassismus ein, sowohl innerhalb der Verwaltung als auch in der ganzen Gesellschaft. Wir wollen, dass alle Einwohner*innen gleichermaßen Zugang zu allen Dienstleistungen erhalten und am gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können – egal, welche Sprache sie sprechen, welchen Glauben sie haben, wie alt sie sind, wie gebildet sie sind, welches Geschlecht sie haben oder ob sie gesundheitlich beeinträchtigt sind.
Konkret bedeutet das:
Stärkung und Qualifizierung von Menschen mit internationaler Geschichte (z.B. Bereitstellung und Bekanntmachung der App Integreat)
Förderung von Partizipation und Teilhabe von Menschen mit internationaler Geschichte (z.B. Frauentandemprojekte zur Förderung der sozialen Integration, Aufbau von Selbstvertretungsstrukturen in Unterkünften von Geflüchteten)
Förderung und Qualifizierung von freiwillig Engagierten im Integrationsbereich (z.B. Unterstützung des Netzwerks Ehrenamt, Flucht und Integration und anderer Netzwerke, Förderung zivilgesellschaftlicher Projektideen)
Stärkung von Offenheit und Toleranz in der Mehrheitsgesellschaft (z.B. Öffentlichkeitsarbeit für Integrationsthemen)
Sensibilisierung für und Abbau von Diskriminierungsstrukturen in der Mehrheitsgesellschaft (z.B. Unterstützung des Antidiskriminierungsvereins Mittelhessen e.V.)
Vielfaltsorientierte Öffnung der Verwaltung, von Organisationen und der Gesamtgesellschaft (z.B. Schulungen zu Vielfalt und Antidiskriminierung, Einführung von einfacher Sprache)
Förderung des Dialogs zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft
Erreichbarkeit
Sie können sich an uns wenden, wenn Sie konkrete Bedarfe sehen, weitere Ideen haben oder sich engagieren wollen.
Landkreis Marburg-Biedenkopf, Büro für Integration
Schwerpunkt Vielfaltsorientierte Öffnung
Cornelia Weinreich
Tel.: 06428 447-2210
E-Mail: weinreichcmarburg-biedenkopfde
Xiaotian Tang
Tel.: 06428 447-2202
E-Mail: tangxmarburg-biedenkopfde
Schwerpunkt Willkommens- und Anerkennungskultur
Luca Hoemann
Tel.: 06428 447-2213 oder 0151 54090290
E-Mail: HoemannLmarburg-biedenkopfde
Lydia Koblofsky
Tel.: 06428 447-2201 oder 0160 91983557
E-Mail: koblofskylmarburg-biedenkopfde
Rekha Vadivelu
Tel: 06428 447-2216
E-Mail: Vadivelurmarburg-biedenkopfde
WIR-Mitarbeiterin
Silvana Todisco
Tel.: 06428 447-2215
E-Mail: TodiscoSMarburg-biedenkopfde
Kreisausschuss des Landkreises Marburg-Biedenkopf
Fachbereich Integration und Arbeit
Büro für Integration
Marktstraße 6, 35260 Stadtallendorf
Telefon: 06428-447 2212
E-Mail: bfimarburg-biedenkopfde
DEXT -Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention
Ziel des Projektes
Die Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) ist die zentrale Anlaufstelle des Landkreises Marburg-Biedenkopf zu den Themen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (Rassismus, Antisemitismus, Homo-, Trans- und Queerfeindlichkeit, Sexismus, Abwertung behinderter Menschen etc.), Extremismus und Radikalisierung. Das Projekt wird im Rahmen des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ vom Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport (HMdIS) gefördert.
Zielgruppen
- Sozialarbeiter*innen
- Lehrkräfte
- Betroffene von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
- Verwaltungsmitarbeiter*innen
- (Kommunal-)Politiker*innen
- Zivilgesellschaft
- alle Akteur*innen und Menschen im Landkreis Marburg-Biedenkopf, die sich mit den Themen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Extremismus oder Radikalisierung konfrontiert sehen
Kurzbeschreibung bzw. Angebote
Beratung: Bei Vorfällen und Vorkommnissen mit Bezug zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF), Extremismus und Radikalisierung können Sie sich vertraulich und kostenfrei für eine Beratung an die Fachstelle wenden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um rassistische Aufkleber in Ihrem Wohnviertel, antisemitische Memes im Klassenchat, digitale Anfeindungen eines*einer Kommunalpolitiker*in oder rechtsextreme Äußerungen in Ihrem Verein handelt. In der Beratung arbeiten wir eng mit unseren Partnerorganisationen aus der hessischen Präventions-, Beratungs- und Demokratieförderlandschaft zusammen.
Fort- und Weiterbildung: Die Fachstelle bietet Fort- und Weiterbildungen zu den Themen GMF, Extremismus und Radikalisierungsprozesse an. Unsere Veranstaltungen umfassen beispielsweise Vorträge zum Auftreten extremistischer Akteur*innen im digitalen Raum, Fortbildungen zum Umgang mit institutionellem Rassismus im Handlungsfeld Schule oder Workshops für Kommunalpolitiker*innen zum Umgang mit Anfeindungen und Angriffen in der analogen und digitalen Welt. Bei den Veranstaltungen geht es uns darum, über aktuelle Entwicklungen aufzuklären, die Teilnehmer*innen zu sensibilisieren und ihre Handlungsfähigkeit zu stärken. Auf Anfrage kann die Fachstelle bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungen, Schulungen, Workshops, Seminare oder Fachtage organisieren.
Vernetzung: Ein weiterer Arbeitsbereich der DEXT-Fachstelle ist die Vernetzung relevanter Akteur*innen im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Diese Austauschformate umfassen einerseits Akteur*innen, die im Landkreis zu den Themen GMF, Extremismus und Radikalisierung arbeiten und andererseits Akteur*innen die sich in ihrer täglichen Arbeit mit diesen Themen konfrontiert sehen.
Sozialraum- und Bedarfsanalyse: Um einen möglichst umfassenden Überblick über (geographische) Schwerpunkte bezüglich GMF, Extremismus und Radikalisierung im Landkreis Marburg-Biedenkopf zu erhalten, tauschen wir uns regelmäßig mit Akteur*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Sozialer Arbeit, Kommunalverwaltung, Sicherheitsbehörden, dem Handlungsfeld Schule und weiteren Feldern zu diesen Themen aus, um die Bedarfe und Entwicklungen im Landkreis zu besprechen. Auf dieser Sozialraum- und Bedarfsanalyse beruhen auch die Veranstaltungen und Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen der DEXT-Fachstelle.
Sie können sich an uns wenden, wenn
- Sie eine Beratung zu Vorfällen GMF, Extremismus oder Radikalisierung benötigen
- Sie Bedarfe an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen in diesen Feldern sehen
- Sie Interesse an einer Vernetzung zu diesen Themen haben
- Sie Vorfälle zu den Themen der Fachstelle melden möchten
Erreichbarkeit
Landkreis Marburg-Biedenkopf, Büro für Integration
Stefan Hoffmann
Tel.: 06428 447-2218
E-Mail: HoffmannStmarburg-biedenkopfde
„misch mit! Miteinander Vielfalt (er)leben“ - Partnerschaft für Demokratie
Ziel des Projektes
Mit dem Projekt „misch mit! Miteinander Vielfalt (er)leben“ wird im Landkreis Marburg-Biedenkopf das Engagement für Vielfalt und Teilhabe gestärkt. Ziel ist es, unsere pluralistische Gesellschaft als lebendige Demokratie zu gestalten, die von einem aufmerksamen und wertschätzenden Miteinander geprägt ist. Zur Verwirklichung dieses Ziels unterstützt „misch mit!“ Projektideen durch fachliche Beratung und finanzielle Unterstützung.
Zielgruppen
Mit der Partnerschaft für Demokratie soll das demokratische Miteinander in der Gesamtgesellschaft gestärkt werden. Um insbesondere zivilgesellschaftliches Engagement zu unterstützen, können gemeinnützige Vereine Förderanträge für ihre Projektideen stellen.
Kurzbeschreibung
„misch mit!“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem bsj Marburg und dem Büro für Integration des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Als sogenannte „Partnerschaft für Demokratie“ wird „misch mit!“ seit 2015 im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) des Hessischen Ministeriums des Inneren und für Sport und dem Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf gefördert.
Sie können sich an uns wenden, wenn Sie eine Projektidee haben, die zu einer unserer Fördersäulen passt:
- Die Ausgestaltung einer vielfaltsbewussten Miteinanderkultur
- Die Förderung der Partizipation von Zugewanderten
- Die Sensibilisierung für Diskriminierung
Fristen zur Einreichung von Anträgen finden sie auf unserer Website: www.misch-mit.org
Erreichbarkeit
Rekha Vadivelu
Federführendes Amt
Tel: 06428 447-2216
E-Mail: misch-mitmarburg-biedenkopfde
Wanjiru Muhia und Pia Thattamannil (bsj Marburg)
Tel: 06421 68533-13
E-Mail: kontaktmisch-mitorg
Sozialberatung für Zugewanderte – Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)
Ziel des Angebotes
Information, Beratung und Orientierungshilfe für Zugewanderte im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Unsere Beratungsorte sind Stadtallendorf, Neustadt, Kirchhain, Biedenkopf und Gladenbach.
Zielgruppen
Neu Zugewanderte, länger in Deutschland lebende ohne ausreichende Deutschkenntnisse, Spätaussiedler*innen.
Kurzbeschreibung
Wir beraten und unterstützen bei vielfältigen Themen, wie Spracherwerb, Kinderbetreuung, und Erziehungsfragen, Arbeitslosigkeit, Kontakt zu Ämtern und Behörden, Sicherung rechtlicher und finanzieller Ansprüche und vieles mehr.
Sie können sich an uns wenden wenn
Sie eine erste Anlaufstelle suchen, Unterstützung mit Unterlagen oder Verständigung von Briefen benötigen, eine Begleitung bei bestimmten Themen in Form von Case-Management wünschen.
Erreichbarkeit
Marktstraße 6, 35260 Stadtallendorf
Frau Hahn
Tel.: 06428 4472207
E-Mail: HahnAmarburg-biedenkopfde
Herr Sibak
Tel.: 06428 4472217
E-Mail: SibakAmarburg-biedenkopfde
Frau Uhlig
Tel.: 06428 4472214
E-Mail: UhligImarburg-biedenkopfde
Leonie Schmid
Tel.: 06428 4472206
E-Mail: schmidlmarburg-biedenkopfde
Unsere Beratung in Stadtallendorf, Kirchhain, Neustadt, Biedenkopf und Gladenbach findet nur nach individueller (telefonischer) Terminvergabe statt:
Frau Schmid | Frau Hahn | Frau Uhlig | Herr Sibak |
2.+4. Freitag im Monat, 10-12:00 Uhr: Kirchhain, Borngasse 29 |
1.+3. Dienstag im Monat, 14-16:00 Uhr: Neustadt, Querallee 11-13 |
Donnerstag, 9:30-12:00 Uhr: Biedenkopf, Hospitalstraße 51 |
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr: Gladenbach, Marktstr. 32 (AWO-Quartiersbüro) |
Mittwoch, 10:00-12:00 Uhr: Stadtallendorf, Schlesierstraße 30 |
Flyer der Sozialberatung für Zugewanderte – Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE)
Integreat App für Marburg Biedenkopf
Ziel des Angebotes
Die App Integreat ist ein „Navigationssystem“, das das Ankommen im Landkreis Marburg-Biedenkopf erleichtern und bei der selbstständigen Orientierung helfen soll.
Zielgruppen
Geflüchtete, Migrant*innen, Beratungsstellen, Behörden, Freiwillige etc.
Kurzbeschreibung
Die App bietet viele hilfreiche Informationen und Kontaktdaten zu wichtigen Ansprechpersonen. In mehreren Sprachen (Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Dari/Farsi, Rumänisch, Bulgarisch und Russisch) informiert die Integreat-App Menschen mit internationaler Geschichte und hilft ihnen, sich in Marburg-Biedenkopf selbstständig zu orientieren. Damit finden Zugewanderte und Unterstützende gleichermaßen einen zentralen Zugang zu konkreten lokalen Informationen.
Die App steht hier (Öffnet in einem neuen Tab) für Smartphones zum Download bereit. Die Inhalte können danach auch offline genutzt werden. Die App ist auch als Webversion verfügbar, die Sie hier (Öffnet in einem neuen Tab) öffnen und bequem in Ihrem Browser einsehen können.
Erreichbarkeit
Sie können sich an uns wenden, wenn Sie aktuelle Informationen, Hinweise oder Änderungen für die App Integreat haben.
Antidiskriminierungsberatung
Ziel des Angebotes
Um Menschen bei erlebter Diskriminierung eine qualifizierte Begleitung und Unterstützung anzubieten, hat der Verein Antidiskriminierung Mittelhessen eine Beratungsstelle eingerichtet. Ziel ist es, Betroffene bei der Verarbeitung ihrer Erfahrungen und bei der Inanspruchnahme und Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen, damit sie nicht mit ihren Erfahrungen allein bleiben.
Zielgruppen
Die unabhängige Beratungsstelle steht allen Menschen in den Landkreisen Gießen und Marburg, die Diskriminierung erfahren haben, zur Verfügung.
Kurzbeschreibung
Die Beratung ist vertraulich und kostenlos und bietet Unterstützung in folgenden Bereichen:
- Rechtliche Ersteinschätzung im Rahmen des AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)
- Unterstützung bei der Kommunikation mit Verantwortlichen
- Dokumentation oder Veröffentlichung erfahrener Diskriminierung
- Vermittlung von Hilfsangeboten
Erreichbarkeit
Persönliche Beratungstermine können gerne per E-Mail oder telefonisch vereinbart werden:
Mo.–Mi., 9.30–16.30 Uhr
Leila Seidel
Mob.: 0157 52984432
E-Mail: seidelantidiskriminierung-mittelhessende,
Weitere Informationen zum Verein Antidiskriminierung Mittelhessen:
https://www.antidiskriminierung-mittelhessen.de (Öffnet in einem neuen Tab),
E-Mail: infoantidiskriminierung-mittelhessende
Gütesiegel „Interkulturelle Vielfalt LEBEN”
Ziel des Projektes
Mit dem Gütesiegel „Interkulturelle Vielfalt LEBEN” möchte die Universitätsstadt Marburg in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf die Strategien und Erfolge besonders wegweisender Unternehmen, Verwaltungseinheiten, freier Träger in Stadt und Region auszeichnen, die bereits „best practices“ leben und für andere ein Vorbild sein können, wie Interkulturelle Vielfalt zum Erfolg führt.
Zielgruppe
Das Gütesiegel „Interkulturelle Vielfalt LEBEN“ zeichnet Unternehmen, Verwaltung, freie Träger in Stadt und Region mit dem Siegel aus.
Kurze Beschreibung
Fragebogen („Modulset“)
Zur Entwicklung und Bewertung der interkulturellen Öffnung am Arbeitsplatz wurde ein sechsteiliges Modulset (Fragebogen) in einem partizipativen Prozess zusammen mit dem Runden Tisch Integration Marburg, sowie der transdisziplinären Arbeitsgruppe „Gütesiegel“ erarbeitet. Das sechsteilig angelegte Modulset setzt sich aus vier organisationsbezogenen Modulen des Personalkreislaufes und zwei Querschnittsmodulen für regional vernetzte Zusammenarbeit zusammen:
MODUL 1) ÜBERGANG & ANKOMMEN in der Organisation unterstützen
MODUL 2) RESSOURCEN & FÄHIGKEITEN der Menschen stärken und entwickeln
MODUL 3) FAIRE & SOLIDARISCHE ZUSAMMENARBEIT am Arbeitsplatz fördern
MODUL 4) VIELFALT für unternehmerische Strategien fruchtbar machen
MODUL 5) FREIWILLIGES gesellschaftliches Engagement regional vernetzen
MODUL 6) In FÜHRUNG GEHEN für REGIONAL VERNETZTE INKLUSIONSKULTUR
Workshops und Vernetzung
Jährlich werden drei Vernetzungsworkshops mit dem Kernthemen der Bewertungsmodule zum Gütesiegel „Interkulturelle Vielfalt LEBEN" angeboten. Es findet ein wechselseitiger Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Gütesiegelträger*innen und interessierten Organisationen statt. Außerdem stehen Netzwerkbildungen und gemeinsame Ideenentwicklungen im Fokus.
→ Informationen zum Gütesiegel und zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Website: „Interkulturelle Vielfalt LEBEN“: Neue Gütesiegel-Träger*innen gesucht | Stadt Marburg
Erreichbarkeit
Koordination (Landkreis Marburg-Biedenkopf)
Frau Xiaotian Tang
Tel.: 06428 447-2202
E-Mail: TangXmarburg-biedenkopfde
Koordination und Ansprechpartnerin für Fragen (Universitätsstadt Marburg)
Frau Dr. Andrea Wagner
WIR-Vielfaltzentrum Stadtverwaltung
Zimmer 006 / EG
Hofstatt 26, 35037 Marburg
Telefon: 06421 201-1096
E-Mail: Dr.andrea.wagnermarburg-stadtde
Gemeinwesenarbeit in Stadtallendorf
Zielgruppe und Ziel des Angebotes
Gemeinwesenarbeit (GWA) bezieht sich auf die Arbeit mit Bewohner*innen Stadtallendorfs, die das Zusammenleben und Zusammenwirken sowie das Miteinander in der Gesellschaft stärkt.
Ziele dieser Arbeit sind, die Lebenssituation und Lebensqualität aller Menschen aus Stadtallendorf zu verbessern und die Stadtentwicklung positiv voranzubringen.
Die GWA zielt ebenfalls darauf ab, Menschen zu ermutigen und zu unterstützen, für ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse aktiv zu werden.
Für diese Ziele werden Projekte gemeinsam mit den Bewohner*innen und Netzwerkpartner*innen geplant, so dass diese die Projekte zukünftig eigenständig weiterführen können.
Kurzbeschreibung
Unter dem Leitziel „Netzwerk stärken – Begegnung schaffen – Kooperation fördern“ umfasst die Arbeit der Koordinierungsstelle Gemeinwesenarbeit:
Leitung des Koordinierungsbüros
Planung, Koordinierung und Umsetzung der Maßnahmen sowie Entwicklung von neuen Maßnahmen, angepasst an die Quartiersbedarfe
Netzwerkarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Gefördert wird diese Arbeit vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen des Hessischen Sozialbudgets sowie des Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen und Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Erreichbarkeit
Koordinierungsstelle Gemeinwesenarbeit Stadtallendorf
Antonia Henkel
Südstadtkiosk: Iglauer Weg 6, 35260 Stadtallendorf
Tel.: 06428 4465840
Mobil: 0171 8677179
E-Mail: Antonia.Henkelstadtallendorfde