Begegnung und Teilhabe

Die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsinitiativen ist Ansprechpartnerin für freiwillig Engagierte  sowie für Initiativen und Verbände im Landkreis Marburg-Biedenkopf, die in der Integrationsarbeit aktiv sind oder werden möchten.

Das Netzwerk Ehrenamt, Flucht und Integration (EFI) bietet Freiwilligeninitiativen im Bereich der Integrationsarbeit einen Rahmen zu Austausch, Diskussion und Vernetzung untereinander sowie mit Vertreter*innen von Stadt und Landkreis. Die Koordinierungsstelle Flüchtlingsinitiativen, angesiedelt bei Integral gGmbH, ist die zentrale Anlaufstelle für das bestehende Netzwerk sowie Interessierte.

Freiwillig Engagierte sowie Initiativen und Vereine, die in der Integrationsarbeit aktiv sind oder werden möchten, Fachkräfte und Institutionen

Im Landkreis Marburg-Biedenkopf gibt es eine Vielzahl von freiwillig Engagierten, die Geflüchtete beim Ankommen in Deutschland begleiten. Dazu zählen einzelne Freiwillige, Initiativen, Vereine, Kirchengemeinden und weitere Institutionen. Freiwillig Engagierte und Initiativen organisieren (Sach-)Spenden, unterstützen neu Angekommene beim Einzug in ihre Quartiere und begleiten bei ersten Schritten im deutschen Bildungs-, Sozial- und Gesundheitssystem. Sie leiten Begegnungscafés, Begegnungsgärten, Lerntreffs und weitere Integrationsprojekte.

Die Koordinierungsstelle für Flüchtlingsinitiativen bietet für diese Vielzahl an Engagierten Austausch- und Vernetzungsformate an und organisiert Informations- und Fortbildungsveranstaltungen (Netzwerk EFI). Zudem bildet sie eine wichtige Schnittstelle zwischen Haupt- und Ehrenamt.

Koordinierungsstelle für Flüchtlingsinitiativen des Landkreises Marburg-Biedenkopf, angesiedelt bei INTEGRAL gGmbH

Nurgül Santur
Kasseler Straße 70, 35091 Cölbe
Tel.: 06421 9854-60
Mob.: 0151 161240-94
E-Mail: Koordinierungsstelleintegral-onlinede

Weitere Infos: https://integral-online.de/koordinierungsstelle (Öffnet in einem neuen Tab)

Die Kommission unter­stützt und berät den Kreisausschuss zu den Themen sprachliche, religiöse und kulturelle Vielfalt und zur Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte. Sie soll die Vielfalt der Menschen, ihre Sichtweisen, Bedürfnisse und Möglichkeiten in die Politik tragen.

Die Kommission ist ein beratendes Organ des Kreisausschusses. Zielgruppe sind der Kreisausschuss, sowie politische Entscheidungsträger*innen, die durch die Kommission beraten werden. Migrant*innen aus dem Landkreis wird durch die Kommission außerdem eine Möglichkeit der politischen Beteiligung geboten.

Mitglieder der Kommission sind der Erste Kreisbeigeordnete, Vertreter*innen aus Kreistag und Kreisausschuss und 16 sachkundige Einwohner*innen. Diese sachkundigen Einwohner*innen haben in der Regel eine Migrationsgeschichte und Expertise in unterschiedlichen Lebensbereichen. Es wird auf eine vielfältige Zusammensetzung der Kommission geachtet. In mindestens drei Sitzungen im Jahr werden aktuelle Fragen und Themen diskutiert. Die Mitglieder der Kommission finden Sie hier. (Öffnet in einem neuen Tab)

• Ausländerbeirat Marburg (Öffnet in einem neuen Tab) 
• Integrationskommissionen der Kommunen im Landkreis (Öffnet in einem neuen Tab)

Landkreis Marburg-Biedenkopf, Büro für Integration

Geschäftsführung der Kommission:
Luca Hoemann
Tel.: 06428 447-2213
E-Mail: Vielfalt@marburg-biedenkopf.de

Das Frauentandemprojekt „Connect“ bringt Frauen in Marburg-Biedenkopf, die hier aufgewachsen sind oder länger hier leben, zusammen mit Frauen, die neu in Deutschland sind. Dadurch werden Frauen beim Ankommen unterstützt, es können neue Lebenswelten entdeckt werden und Freundschaften entstehen. Regelmäßige soziale Kontakte tragen maßgeblich zur sozialen Integration und zum Spracherwerb bei.

Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte, die entweder schon lange in Deutschland leben oder neu in Deutschland sind und Lust haben, neue Frauen auf Augenhöhe kennenzulernen.

Es werden jeweils zwei Frauen zu einem Tandem zusammengebracht. Die Tandempartnerinnen treffen sich für Unternehmungen zu zweit, um sich auszutauschen und sich zu begleiten. Es geht hierbei einerseits um Unterstützung beim Ankommen und Einleben der geflüchteten Frauen und gleichzeitig um interkulturelles Lernen auf Augenhöhe. Kontakte mit Menschen unterschiedlichster Herkunft wecken das Interesse und die Neugier an neuen Lebenswelten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden zusammen entdeckt. Über das wöchentliche Tandemtreffen hinaus kommt die Projektgruppe regelmäßig zusammen zum Kennenlernen und für einen themenbezogenen Austausch.

Landkreis Marburg-Biedenkopf, Büro für Integration

Xiaotian Tang
Tel.: 06428 447-2202
E-Mail: TangXmarburg-biedenkopfde

Das Projekt Sportscout begeistert Menschen mit Migrationsgeschichte für das Engagement im Sport, zeigt Wege dahin auf und öffnet Zugänge. Das Fehlen finanzieller Mittel darf hierbei keine Hürde sein. Deshalb berät der Sportscout ebenso bei der Beantragung von Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets (z.B. Beiträge für Sportvereine, Finanzierung der Lernförderung, Essensgeldzuschuss in den Schulen oder Kindertageseinrichtungen, Ausflüge).

Unser Sportscout fördert die Beteiligung von Menschen in Sportvereinen, wie z.B. durch:

• Kooperationen mit Sportvereinen
• Aktivierung junger Menschen für den Sport 
• Vermittlung in Sportvereinen (alle Altersklassen)
• Unterstützung von Familien bei der Übernahme von Kosten für Sportvereine
• Kooperation mit KreisJobCenter (Bildungs- und Teilhabe-Stelle und Fallmanagement)
• Vorstellung des Bildungs- und Teilhabepakets
• Unterstützung bei Antragstellung für Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets
• Kulturelle und sportliche Angebote (Frauensport, Fahrrad-Kurs)
• Begleitung Fahrradkurs 
• Zusammenarbeit mit anderen Sportcoaches

Kinder, Jugendliche, Erwachsene

Sportkreis Marburg-Biedenkopf

Zehra Cakir
Tel.: 06428 447-2209 
Mob.: 0152 24269541
E-Mail: CakirZmarburg-biedenkopfde 

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.sportkreis-marburg-biedenkopf.de (Öffnet in einem neuen Tab)

Gemeinwesenarbeit (GWA) bezieht sich auf die Arbeit mit Bewohner*innen Stadtallendorfs,  die das Zusammenleben und Zusammenwirken sowie das Miteinander in der Gesellschaft stärkt.

Ziele dieser Arbeit sind, die Lebenssituation und Lebensqualität aller Menschen aus Stadtallendorf zu verbessern und die Stadtentwicklung positiv voranzubringen.

Die GWA zielt ebenfalls darauf ab, Menschen zu ermutigen und zu unterstützen, für ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse aktiv zu werden.

Für diese Ziele werden Projekte gemeinsam mit den Bewohner*innen und Netzwerkpartner*innen geplant, so dass diese die Projekte zukünftig eigenständig weiterführen können.

Unter dem Leitziel „Netzwerk stärken – Begegnung schaffen – Kooperation fördern“ umfasst die Arbeit der Koordinierungsstelle Gemeinwesenarbeit:

Leitung des Koordinierungsbüros
Planung, Koordinierung und Umsetzung der Maßnahmen sowie Entwicklung von neuen Maßnahmen, angepasst an die Quartiersbedarfe
Netzwerkarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Gefördert wird diese Arbeit vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen des Hessischen Sozialbudgets sowie des Hessischen Aktionsplans zur Integration von Flüchtlingen und Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

Koordinierungsstelle Gemeinwesenarbeit Stadtallendorf

Antonia Henkel
Südstadtkiosk: Iglauer Weg 6, 35260 Stadtallendorf
Tel.:   06428 4465840
Mobil:  0171 8677179
E-Mail: Antonia.Henkelstadtallendorfde