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Nisthilfen für Wildbienen III: Steine, Ton und Lehm

Entsprechend den Nisthilfen aus Holz können auch Brutquartiere in mineralischen Materialien angeboten werden, die vor allem von Mauerbienen genutzt werden.

Material:
Lochziegel, Ton, Lehm, Stöcke von 2 mm bis 10 mm Durchmesser oder entsprechende Hohlbohrer, Hammer, Brennofen.

Bauanleitung:
Entsprechend den Nisthilfen aus Holz können auch Brutquartiere in mineralischen Materialien angeboten werden, die vor allem von Mauerbienen genutzt werden. Lochziegel, Ton, Lehm, Stöcke von 2 mm bis 10 mm Durchmesser oder entsprechende Hohlbohrer, Hammer, Brennofen. Mit einem Steinbohrer werden Gänge in Ziegel-, Mauer- oder Natursteine gebohrt. Bestimmte Dachziegel („Hohlstrangfalzziegel“) enthalten bereits geeignete Hohlräume für Mauerbienen. Auch Lochziegel mit engen Löchern werden gern angenommen, wenn sie an einem sonnigen Platz aufgestellt werden. Die Löcher sollen waagerecht liegen und nicht zur Wetterseite zeigen. Ein Rohling aus Ton (Größe ca. 15 cm x 15 cm) wird geglättet und mit Stöcken oder Bohrern unterschiedlicher Größe durchbohrt. Die Rückseite der Löcher wird später zugeschmiert. Die getrockneten Tonrohlinge werden im Brennofen bei 800 °C gebrannt. Ebenso kann eine kleine Kiste mit feuchtem Lehm gefüllt werden, die als Ministeilwand grabende Wildbienen anlockt.

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