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Pressemitteilung 178/2024

06.06.2024

Wasserretter aus Marburg-Biedenkopf wohlbehalten vom Einsatz zurück – Ehrenamtliche Katastrophenschutz-Einsatzkräfte der DLRG waren bei Hochwasser in Bayern vor Ort

Erschöpft aber zufrieden: Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes aus Marburg-Biedenkopf kamen am Donnerstagnachmittag wohlbehalten vom Hochwassereinsatz in Bayern zurück.

Marburg-Biedenkopf – Wohlbehalten sind die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf vom Einsatz im Hochwassergebiet in Bayern zurückgekehrt. Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Maik Klein begrüßte die 25 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) am Donnerstagnachmittag am Marburger Landratsamt. Der Wasserrettungszug der DLRG ist Teil des Katastrophenschutzes in Marburg-Biedenkopf und war am Montagmorgen ausgerückt.

Eingesetzt waren die Helferinnen und Helfer in und um Donauwörth im bayerischen Landkreis Donau-Ries im nördlichen Schwaben, rund 400 Kilometer von Marburg entfernt. Auf Anforderung des hessischen Innenministeriums waren die Wasserretter aus Marburg-Biedenkopf gemeinsam mit zwei anderen hessischen Wasserrettungszügen im Einsatz.

Maik Klein dankte den Einsatzkräften für ihre Bereitschaft, sich den herausfordernden und nicht immer ungefährlichen Situationen eines Hochwassereinsatzes zu stellen: „Bei dem Hochwasser ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen, ein zweiter wird noch vermisst – das macht deutlich, dass diese Hochwasserlagen auch und gerade für die Einsatzkräfte nie ohne Risiko sind!“ Sein Dank galt aber auch den Arbeitsgebern, die die ehrenamtlichen Einsatzkräfte meist sehr kurzfristig für ihre Aufgaben freistellen.

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