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Pressemitteilung 146/2024

24.05.2024

Spatenstich: Der erste Teil des Radweges bei Momberg ist im Bau – Drei Kilometer lange Alternative für Radfahrende an der Kreisstraße 17 ist das Ziel

Freuen sich schon über den neuen Radweg bei Momberg: Neustadts Stadträtin Stephani Schmitt, Wolfram Ellenberg, Erster Stadtrat, Timo Stark, Ortsvorsteher Mombergs, Bürgermeister Thomas Groll, Landrat Jens Womelsdorf, Sven Ackermann vom Planungsbüro HS Ingenieure, Richard Bencik-Rezmann vom Team Radverkehr des Landkreises sowie Jürgen Kaufmann vom Ortsbeirat Momberg.

Marburg-Biedenkopf – Mit dem symbolischen Spatenstich für den ersten Bauabschnitt hat am Freitag der Bau des neuen Radweges bei Momberg Fahrt aufgenommen. Die erste Etappe wird von Momberg bis zur Hardtmühle führen und ist rund 440 Meter lang. Der Radweg wird nach Fertigstellung eine sichere Alternative für Radfahrende zum Verkehr auf der Kreisstraße 17 sein. 

Der erste Abschnitt beginnt am Ende des Hardtmühlenwegs in Momberg und endet nach der Einfahrt zur Hardtmühle. Der vorherige asphaltierte Wirtschaftsweg wird durchgängig auf eine Breite von drei Metern erweitert und erhält eine Bankette, die einen halben Meter breit ist. Der Bau dauert ungefähr acht Wochen, der Abschluss ist Ende Juni geplant.

„Mit diesem Radweg setzen wir einen weiteren Baustein der Maßnahmen um, die Bestandteil des Radverkehrsentwicklungsplanes des Kreises sind. Die beschriebene Verbindung wurde im Rahmen der Erstellung des Planes identifiziert“, erläuterte Landrat Jens Womelsdorf, der gemeinsam mit Neustadts Bürgermeister Thomas Groll den Spatenstich ausführte. Womelsdorf dankte der Stadt Neustadt und HessenMobil für die konstruktive Zusammenarbeit im Vorfeld. 

Mit der Umsetzung der Bauabschnitte zwei und drei rechnet der Kreis ab Mitte 2025. Alle drei Abschnitte sind später rund 3.250 Meter lang. Die Gesamtkosten der Maßnahme mit Planung, Bau und Baunebenkosten betragen voraussichtlich rund 275.000 Euro. Die beantragte Förderung beträgt 192.500 Euro. Der Eigenanteil des Landkreises beträgt 82.500 Euro. Gefördert wird das Projekt durch das Land Hessen.

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