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Pressemitteilung 163/2022

14.03.2022

Kreis sucht weiter Wohnraum für geflüchtete Menschen – Notunterkünfte nur zur kurzfristigen Unterbringung / Sachspenden nicht vor Ort abgeben

Marburg-Biedenkopf – Der Landkreis Marburg-Biedenkopf sucht weiterhin dringend nach Wohnungen für Geflüchtete. Hintergrund ist, dass die vom Kreis errichteten Notunterkünfte lediglich zur kurzfristigen Unterbringung von etwa drei Tagen gedacht sind. Danach sollen die Menschen nach Maßgabe der Landesregierung in Wohnungen untergebracht werden. Unterdessen bittet der Katastrophenschutz-Stab des Kreises darum, dass Sachspenden nicht an den Unterkünften vor Ort abgegeben werden.

Die Notunterkünfte sollen für die Geflüchteten eine vorübergehende Zwischenstation für wenige Tage sein. Von dort soll dann eine feste Unterbringung erfolgen. Dementsprechend koordiniert der Landkreis Marburg-Biedenkopf eine Wohnungsbörse, an die sich Menschen wenden können, die gerne Wohnraum im Kreisgebiet zur Verfügung stellen möchten.

Angebote werden per E-Mail an wohnraum-ukrainemarburg-biedenkopfde und Telefonisch über die Hotline: 06421 405-7272 entgegen genommen. Die Hotline ist werktags von 8 Uhr bis 18 Uhr, sowie am Wochenende von 10 Uhr bis 20 Uhr erreichbar.

Zur besseren Organisation der Hilfsangebote bittet der Katastrophenschutz-Stab des Kreises zudem darum, mögliche Sachspenden nicht in die Einrichtungen vor Ort zu bringen, sondern beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) zu melden und das weitere Vorgehen zu besprechen. Hierzu hat das DRK eine Hotline eingerichtet. Diese ist unter zwei Telefonnummern erreichbar: 06421 96260 oder 0641 400060, jeweils Montag bis Donnerstag 8 bis 19 Uhr sowie Freitags 8 bis 17 Uhr.

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