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Pressemitteilung 435/2022

18.07.2022

Folgemeldung 778: Gesundheitsamt registriert 770 Corona-Neuinfektionen – RKI-Inzidenz bei 995,5 / Derzeit 3.903 aktive Fälle

Marburg-Biedenkopf – Das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf hat seit Freitag 770 neue Corona-Fälle registriert. Die Gesamtzahl der seit März 2020 bestätigten Corona-Infektionen liegt aktuell bei 88.263. Die vom Robert-Koch-Institut (RKI) angegebene Inzidenz für den Landkreis Marburg-Biedenkopf liegt derzeit bei 995,5.

Derzeit werden 48 Personen mit oder wegen einer Corona-Infektion stationär im Krankenhaus behandelt. Davon benötigen sechs Personen eine intensivmedizinische Betreuung. Das Gesundheitsamt und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte betreuen aktuell 3.903 aktive Fälle. Die Zahl der genesenen Fälle beträgt 83.992. Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 7,0 pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion beträgt weiter 368.

Impfangebote des Landkreises Marburg-Biedenkopf:

Seit dem 1. Oktober 2021 wurden insgesamt 65.524 Impfungen gegen das Corona-Virus durch die mobilen Impfteams und Impfpunkte in Zuständigkeit des Gesundheitsamtes verabreicht. Eine Übersicht über die bisher geplanten Impfaktionen des Gesundheitsamtes mit mobilen Teams finden sich auf der Homepage des Kreises auf www.marburg-biedenkopf.de/impfangebote.

Aktuelles Kommunales Verteilungsmuster aktive Corona-Fälle:

Stadt/Gemeinde

18.07.2022 15.07.2022
Amöneburg: 61 72
Angelburg: 53 60
Bad Endbach: 213 236
Biedenkopf: 211 245
Breidenbach: 90 89
Cölbe: 180 173
Dautphetal: 201 218
Ebsdorfergrund: 135 153
Fronhausen: 60 65
Gladenbach: 250 342
Kirchhain: 274 308
Lahntal: 117 134
Lohra: 101 118
Marburg: 1.157 1.310
Münchhausen: 41 52
Neustadt: 96 98
Rauschenberg: 69 78
Stadtallendorf: 234 323
Steffenberg: 59 64
Weimar: 132 162
Wetter: 140 157
Wohratal: 24 29
Obdachlos: 0 0
Unklar*: 5 4
Gesamt MR-BID: 3.903 4.490

* hier läuft aktuell noch die Zuordnung im Rahmen der Fallermittlung.

Im Rahmen von Qualitätsprüfungen und Datenaktualisierungen des Gesundheitsamtes kann es vorkommen, dass bereits übermittelte Fälle im Nachhinein aktualisiert und korrigiert werden. Dadurch kann es zu Abweichungen bei der Differenz der im Vergleich zum Vortag gemeldeten Fälle kommen.

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