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Pressemitteilung 529/2021

07.09.2021

Landrätin heißt neue Auszubildende und Studierende herzlich Willkommen – Zwölf junge Menschen beginnen Ausbildung oder Studium beim Kreis

Zwölf junge Menschen starten im September und Oktober ihre Ausbildung oder ihr Studium bei der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf. Landrätin Kirsten Fründt (vorne, re.) hieß die Nachwuchskräfte gemeinsam mit Verantwortlichen der Kreisverwaltung herzlich Willkommen.

Marburg-Biedenkopf – Mit der Übergabe der Verträge hat Landrätin Kirsten Fründt zwölf junge Menschen in der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf begrüßt, die Anfang September und Oktober ihre Ausbildung in der Verwaltung beginnen oder bereits begonnen haben.

„Das zeigt, dass die Kreisverwaltung als Arbeitgeberin auch für junge Menschen spannende und abwechslungsreiche Aufgaben bietet. Die Tätigkeiten sind dabei so vielfältig wie das Leben selbst“, betont Landrätin Kirsten Fründt.

Acht junge Menschen starten eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, drei möchten hingegen ein Studium im BA (Bachelor of Arts) Allgemeine Verwaltung absolvieren. Und eine Studierende hat sich für den Bachelor-Studiengang „Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung“ entschieden.

Alle Auszubildenden erhalten nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung mindestens einen befristeten Jahres- oder Zweijahresvertrag. Eine unbefristete Übernahme erfolgt nach Bedarf im Rahmen einer Bestenauswahl.

Die meisten Auszubildenden beim Kreis durchlaufen eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte. Im Verbund mit der Universitätsstadt Marburg und den Marburger Stadtwerken werden Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen ausgebildet, auch Bauzeichner und -zeichnerinnen können eine Ausbildung beim Landkreis machen. Man kann beim Landkreis Marburg-Biedenkopf aber auch dual studieren: So gibt es den dualen Bachelor-Studiengang „Public Administration“, bei dem der Kreis gemeinsam mit der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung ausbildet. Der Studiengang befähigt zum Einsatz in der gehobenen Sachbearbeitung in der allgemeinen Verwaltung. Noch recht neu ist der Bachelor-Studiengang „Soziale Sicherung, Inklusion und Verwaltung“, der gemeinsam mit der Hochschule in Fulda angeboten wird. Die Absolventen werden im sozialen Bereich eingesetzt, vor allem im KreisJobCenter.

Wer an der Arbeit in einer Verwaltung interessiert ist, sollte kommunikativ und motiviert sein, Spaß an Rechtsgebieten haben und Interesse am Umgang mit Menschen. Auch ein Bezug zu gesellschaftlichen Zusammenhängen ist wichtig – denn das, was in der Verwaltung getan wird, wirkt nach außen in die Gesellschaft. Um einen möglichst großen Überblick zu erhalten, wechseln die Auszubildenden der Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf alle drei Monate in einen anderen Fachbereich, Fachdienst oder in eine Stabsstelle. So sind Abwechslung, verschiedene Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Kreisverwaltung und viele neue Erfahrungen garantiert – von A bis Z, von der Altenhilfe bis zur Zulassungsstelle.

Darüber hinaus stellt die Kreisverwaltung auch vielfältige Praktikumsplätze, zum Beispiel für Schulpraktika, Berufspraktika und Studienpraktika sowie Jahrespraktika im sozialen Bereich oder auch FOS- Jahrespraktika, zur Verfügung. Zudem bietet die Kreisverwaltung auch Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr mit den Schwerpunkten Kultur oder Politik sowie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr an.

„Die Kreisverwaltung Marburg-Biedenkopf ist auf dem Gebiet der Ausbildung also sehr aktiv. Denn gut ausgebildete Fachkräfte bilden das Fundament unserer Verwaltung“, so Fründt.

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