Marburg-Biedenkopf – Im Rahmen der Europa-Woche liest das Hessische Landestheater am Montag, 6. Mai 2019, um 19:30 aus Remarques Werk „Im Westen nichts Neues“. Die szenische Lesung findet im Tagungszentrum des Landratsamtes (Im Lichtenholz 60, Marburg-Cappel) statt. Die Lesung ist geeignet für Menschen ab 15 Jahren. Der Eintritt ist frei.
Erich Maria Remarques Roman ist das wohl bedeutendste Antikriegsbuch des 20. Jahrhunderts. Mechthild Grabner und Metin Turan werden die einzigartig wundervolle Sprache des weltberühmten Klassikers in einer szenischen Lesung auf die Bühne bringen. Die Lesung richtet sich an Menschen, die nicht weghören und nicht wegschauen sondern sich Remarques schmerzlichen Bildern stellen wollen.
Im Westen nichts Neues ist ein Roman von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten an der Westfront schildert. Obwohl Remarque selbst das Buch als unpolitisch bezeichnet hat, ist es als Antikriegsroman zu einem Klassiker der Weltliteratur geworden. Bis heute gibt es Ausgaben in über 50 Sprachen. Als Buch ist der Roman erstmals 1929 erschienen.
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