Marburg-Biedenkopf – Zum Abschluss ihrer zweijährigen Wahlperiode verbrachten die Abgeordneten des Kreisjugendparlamentes (KJP) Marburg–Biedenkopf drei spannende und abwechslungsreiche Tage in Brüssel.
Es war der Wunsch und die eigene Entscheidung der Abgeordneten, die traditionelle Abschlussfahrt zum Ende der Wahlperiode dieses Mal nicht nach Berlin zu reisen, sondern nach Brüssel und damit zu einer der zentralen Wirkungsstätten der Europäischen Union. Im Jahr der Europawahl und in einer Zeit, in der viel über Europa diskutiert wird, war es eine gute Möglichkeit, sich selbst ein Bild über „Europa“ zu machen.
Ein Höhepunkt des Besuchs in der belgischen Hauptstadt war daher auch der Besuch im Europaviertel und die Besichtigung des Parlamentsgebäudes. „Wir haben gesehen, wie die europäische Politik arbeitet und erkannt, wie wichtig eine gute europäische Zusammenarbeit ist. Ohne wäre eine solche Fahrt wohl gar nicht möglich gewesen“, fasste Leon Löffler die Eindrücke zusammen.
Aber nicht nur die europäische Politik reizte die Jugendlichen. Schon am ersten Abend erfuhren sie im Rahmen einer Stadtführung rund um den „Grote Markt“, dem alten Marktplatz in der Brüsseler Altstadt, einiges über die Geschichte und das Leben in der belgischen Hauptstadt. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Atomiums, einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. „Von der obersten Kugeln hatten wir eine wunderbare Aussicht über die Stadt“, erzählte Maximilian Boß begeistert von der Besichtigung. Weitere Programmpunkte waren der Besuch des Belgischen Comic-Zentrum sowie des Magritte-Museums.
Aber in einer fremden Stadt mit einer anderen Sprache stellen oft die einfachen Dinge eine Herausforderung dar. Wie bestellt man „einmal Döner mit allem“ in Belgien? Was ist ein „Poulet Frite Adult“? Und kann man „Bio Sureau“ essen? Die kurze Zeit in der belgischen Hauptstadt ging viel zu schnell vorbei bis die Gruppe am Sonntagmittag müde aber mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck gut gelaunt die Rückreise nach Hessen antreten konnte.
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