Inhalt anspringen

Pressemitteilung 239/2017

15.08.2017

Bericht gibt Überblick über Klimaschutzprojekte des Kreises – Klimaschutz entwickelt sich zur Querschnittsaufgabe

Marburg-Biedenkopf – Der Landkreis Marburg-Biedenkopf mit seinem Fachdienst Klimaschutz und Erneuerbare Energien (KLEE) hat den Klimaschutzbericht 2017 vorgestellt. Dieser Bericht gibt kurz und kompakt einen Überblick über 24 verschiedene Klimaschutzprojekte des Landkreises und informiert auch über Energieeffizienz-Angebote an Kommunen, Bürger, Firmen und Schüler.

Der Bericht stellt Projekte aus den Themenbereichen Wirtschaft und Energieeffizienz, Kommunen und Verwaltung sowie Austausch und Vernetzung vor. Daneben werden auch noch die vielfältigen Projekte aus den Themenbereichen Mobilität und Verkehr sowie Bildung und Beteiligung anschaulich dargestellt.

„An der der Vielfalt der Klimaschutzthemen können wir sehr gut sehen, dass sich der Klimaschutz immer mehr zu einer Querschnittsaufgabe entwickelt“, stellte Landrätin Kirsten Fründt fest. Die meisten Projekte hätten neben dem Klimaschutz auch noch vielfältigen Zusatznutzen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien sei neben der Versorgung mit regionaler, nachhaltiger und emissionsfreier Energie ein wichtiger Beitrag zum Ausbau der Versorgungsinfrastruktur und zur regionalen Wertschöpfung. „Dadurch werden auch Arbeitsplätze in der Region geschaffen und Finanzmittel in der Region gehalten, die auch wieder hier investiert werden“, sagte die Landrätin. Weiterhin würden gemeinschaftliche und genossenschaftliche Energieprojekte wie etwa die Bioenergiedörfer den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Dorfgemeinschaft fördern.

„Gerade die Informations- und Beratungsangebote sowie die Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen oder auch die Mobilitätsprojekte stoßen auf ein breites Interesse und sind gute Beispiele für die gesamtgesellschaftliche Funktion des Klimaschutzes“ sagte Fachdienstleiter Dr. Norbert Clement. „Mit den Themenbereichen Infrastruktur, Bildung, Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung bestehen sehr große Synergien, die es gemeinschaftlich für eine zukunftsfähige Region zu nutzen gilt“, sind sich Landrätin und Dr. Clement einig.

Der Bericht steht zum Download auf der Homepage www.klimaschutz.maburg-biedenkopf.de bereit und kann auf Nachfrage auch per Post zugeschickt werden. Für weitere Informationen zum Klimaschutzbericht oder den Projekten und Angeboten steht der Fachdienst Klimaschutz und Erneuerbare Energien zur Verfügung. Kontakt: Telefon 06421 405-6226; E-Mail: klimaschutzmarburg-biedenkopfde

Vielen Dank fürs Teilen

Erläuterungen und Hinweise