Marburg-Biedenkopf – „Gesund aufwachsen – gesund bleiben – gesund altern“: Das ist das Motto, dass der Landkreis Marburg-Biedenkopf, die Universitätsstadt Marburg und die Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung bei der 1. Präventionskonferenz am Dienstag, 24. Januar 2017, in den Mittelpunkt stellen. Alle Interessierten haben an diesem Tag von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Landratsamt in Marburg die Gelegenheit, an der Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ mitzuwirken, sich einzubringen und Kontakte zu knüpfen.
„Wir wollen einen barrierefreien Zugang zu den Themen Gesundheit und Vorbeugung für alle Bürgerinnen und Bürger schaffen, unabhängig vom sozialen und kulturellen Hintergrund. Bereits positive bestehende präventive Ansätze sollen weiterentwickelt und gebündelt werden. Priorität hat dabei die Gesundheits-Prävention in benachteiligten Quartieren“, betonten Landrätin Kirsten Fründt und Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies im Vorfeld der Veranstaltung.
Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet bieten bei der Konferenz Vorträge zu kommunalen Handlungsstrategien und Arbeitsgruppen mit anschaulichen Praxisbeispielen an. Anmeldungen sind bis zum 16. Januar per Mail an gesundheitsamtmarburg-biedenkopfde möglich. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei.
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf und die Universitätsstadt Marburg haben die Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ ins Leben gerufen und sich mit Unterstützung der HAGE (Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.) unter anderem das Ziel gesetzt, Maßnahmen zur Stärkung gesundheitsfördernder Lebensverhältnisse und gesunder Lebensstile möglichst allen Menschen in den drei Lebensphasen „Gesund aufwachsen – Gesund bleiben – Gesund altern“ zugänglich zu machen.
„Wir wollen mit der 1. Präventionskonferenz neben den verschiedenen kommunalen Fachbereichen der Universitätsstadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf auch die kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie die freien Träger von gesundheitsfördernden Maßnahmen und die gesetzlichen Krankenkassen zukünftig an diesem Entwicklungsprozess beteiligen“, erläutern Landrätin und Oberbürgermeister.
Die Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ richtet sich an die Stadtquartiere der Universitätsstadt Marburg und an die eher ländlich geprägten Regionen des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Die vorhandenen Unterstützungsangebote sollen erhalten bleiben und gesundheitsfördernde Maßnahmen sollen so ausgebaut werden, dass insbesondere auch Menschen in kleineren Gemeinden und Städten oder in schwierigen sozialen Lebenslagen erreicht werden.
Weitere Informationen und das vollständige Programm der Konferenz im Internet unter
https://www.marburg.de/gesundestadt (Öffnet in einem neuen Tab)